habe hier im forum schon mehrmals gelesen das sich der eine oder andere mit den ausbauen der ventile schwer getan hat. die Falcone hat ja besonders starke ventilfedern wo die meisten mit den ventilzangen (oder wie die dinger heißen) kläglich versagen.
ich habe mir da schon vor jahrzehnten eine einfache hilfe gebaut mit der jedes ventilsicherungsteller sich runterdrücken lässt und die keile entfernt werden können.
auf den bildern habe ich bereits die luxusausführung meines werkzeuges.
normalerweise reichen 2 große beilagen 2 M6x40 schrauben und eine M10 schraube, das ganze wird so wie auf den bildern zusammengeschweißt, die M10 schraube ins bohrfutter der ständerbohrmaschine, da die Falcone ja schräg eingebaute vintile hat muß man den ventilteller auf ein stück rohr stellen mit einer hand das rohr und den kopf halten mit der anderen hand das bohrfutter nach unten drücken. somit drückt man das sicherungsteller nach unten, jetzt kann mann den kopf loslassen und mit der freien hand die keile entfernen, kopf wieder halten und das bohrfutter nach oben lassen!!
ich brauch ja wohl nicht zu erwähnen das man die ständerbohrmaschine ausgeschaltet lassen sollte!!
ich hoffe man kann auf den bildern erkennen wie ich das meine und man kann mein deutsch irgendwie verstehen!!
Jo, sollte man aber ne einigermaßen stabile Ständerbohrmaschine haben für :-)
Ich habs halt mit der Pinole der Drehbank gemacht, da hat man auch genug Druck. Zuerst hatte ich die Ventilfederzwinge meiner verflossenen AWO genommen, aber die hat sich mal eben verbogen.
Hallo Jungs, mit einem Schraubstock geht das auch, aber die Idee mit der Bohrmaschine ist gut! Probiere das einmal aus, ob die Kraft ausreicht. Man sollte aber zuerst mit einer Nuss und Hammer auf den Federteller hauen, dass sich die Keile aus dem Konus etwas lösen, natürlich sollte der Ventilteller etwas abgestützt werden. Das Sonderwerkzeug ist gut, man kann auch aus einer Nuss etwas zurechtflexen, es ist halt nur wichtig, dass man Freiraum hat um die Keile zu entnehmen.