Buona sera,
der Artikel über den Ölkreislauf ist wirklich klasse!!!
(Überhaupt, lieber Mario, ist dein Seite im Vergleich zu anderen Oldtimerforen herausragend!!! -danke)
Ich möchte gerne der Nockenwelle etwas mehr Schmierung zukommen lassen.
Hat schon jemand mal den Vorschlag umgesetzt, eine Düse inŽs Öl-Überdruckventil einzubauen?
Das Ventil öffnet wohl bei 3,5-3,8 bar, wie häufig bzw ab welcher Drehzahl entsteht denn ein solcher Druck (schon klar, abhänig vom Zustand der Ölpumpe).
Ich will ja nicht das Kind mit dem Bade ausschütten, so das das die eingebaute Düse nachher weniger Öl der Nockenwelle zuführt als vorher.
Und führt ein solcher "Bypass" nicht zu einem gravierenden Druckabfall für den restlichen Ölkreislauf.
mille grazie
dirk

buon giorno,

im Artikel über den "Ölkreislauf" heißt es, das die Ölpumpe mit zunehmenden Alter deutlich an Leistung verliert.
Die Orignial-Ölpumpe hat (angeblich) eine Leistung von ca. 250 L/h
Die Firma ROS-mot in 46514 Schembeck, Heetwinkel 44, Tel.: 02853/1746 fertigt für unsere nuovo falcone eine Pumpe, die 500L/h Förderleistung haben soll.
Lieferzeit ist ca. 2 Wochen, es kommt eine Ölpumpe von einer modernen Guzzi zum Einsatz, es werden aber auch Teil der Originalpumpe (Zahnradwelle?) benötigt. Der Preis liegt bei ca. 300?.

dirk

Ja Dirk, an der Stelle ist es z.B. möglich...
Ich hab da auch ein Bild für Dich.



Mario - Engelrod, Nuovo Falcone SlowRacer, Nuovo Falcone Militare

Hallo Dirk,
dass ist doch schon mal nicht schlecht...
Kannst Du das bei ordentlich warm gefahrenen Motor nochmal wiederholen ?
Das Öl wird bei Hitze schon etwas dünner und die erwärmten Lager und Dichtflächen zeigen ihr wahres Gesicht.
Wenn Du die Möglichkeit hast, dann schreib mal das Ergebnis.

Mario - Engelrod, Nuovo Falcone SlowRacer, Nuovo Falcone Militare

Hi Dirk,
da kannst Du wohl sehr zufrieden sein.
Wenn es nun noch eine einfache Möglichkeit gäbe die Ölversorgung des Pleullagers nachzuweisen...

Peter schrieb dazu:

Zitieren:

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Über den Seitendeckel wird das Öl in die Kurbelwelle und über eine längs in der Kurbelwelle verlaufenden Bohrung in das Pleuellager gedrückt, um einen hydrostatischen Druck aufzubauen. Einmal pro Umdrehung wird über eine Bohrung in der Lagerschale, sowie im Pleuel, kurzzeitig Öl in Richtung Kolbenboden gespritzt. Dies kann man auch gut mittels eines ungedämpften Manometers erkennen. Denn immer, wenn die Bohrung freigegeben wird, bricht der Druck kurz zusammen. Dies ist normal, nur wenn der Druck nicht zusammenbricht, können eventuell die 2 Bohrungen im Hublager zugeschmiert, oder teilweise verstopft sein.