Das ist nur eine ungeprüfte Idee, aber eventuell ist sie ganz nützlich: Bei Schlauchreifen, speziell wenn man auf unbefestigten Straßen fährt, ist es üblich die Rändelmutter am Schlauchventil nicht ganz anzuziehen. Dadurch sieht man an einem schief stehenden Ventil wenn sich der Reifen mit dem Schlauch gegenüber der Felge verdreht hat und kann rechtzeitig etwas unternehmen bevor es das Ventil vom Schlauch abreißt. Da der Kettenspanner ja keine Kräfte aufnehmen darf bzw kann könnten wir ja etwas ähnliches machen. Die 4 Muttern am Kettenspanner ersetzt man durch Stopmuttern. Nachdem das Rad ordentlich eingebaut ist, dreht man die hinteren Spannermuttern ein Stück zurück, so das ein kleiner aber sichtbarer Spalt entsteht. Dann kann man vor oder nach jeder Fahrt mit einem Blick erkennen ob das Rad nach vorne gerutscht ist oder nicht. Das wäre der Fall, wenn auf einmal die hinteren Muttern wieder Kontakt mit dem Blech haben und der Spalt jetzt bei den vorderen beiden Muttern ist. Dann kann man rechtzeitig eine Scheibe unter den Spanner legen oder was sonst halt hilft und es vermiest einem nicht mehr ein Wochendende wenn der Spanner bei der Abfahrt unvermittelt abreißt. Was haltet ihr davon?
Hi Sebastian, wenn man das Glück hat, dass sich eine Lockerung langsam bemerkbar macht, dann könnte das helfen. Meist ist aber auch sie so genannte Losbrechkraft im Spiel. Habe ich ja schon selbst so erlebt. Ohne Vorwarnung nach einlegen des ersten Ganges ist der Kettenspanner schon weggeflogen. Da hing dann das Hinterrad schon so schief in der Schwinge, dass die Kette runtergeflogen ist. Ich möchte das niemals während einer Fahrt erleben ! Sehr wichtig ist, dass man die Anzugskraft ordentlich von der Achsmutter auf die Schwinge übertragen bekommt. Wenn sich z.B. durch Alterrung der Bereich des Kettenspanners der unter der Achsmutter liegt verformt hat, ist das nicht mehr ohnen Probleme möglich.
Mario - Engelrod, Nuovo Falcone SlowRacer, Nuovo Falcone Militare