Stromversorgung |
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11.08.18 17:46
Wolfgang   

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Stromversorgung
Nachdem ich am Montag früh (wg. Arbeit und es hatte mir pressiert!!!) den Falken nach 300 m wg. leerem Akku nach Hause geschoben habe und, nachdem das Ladegerät ihn wieder gefüllt hatte, ich am Donnerstagabend nach ca. 100 km mit der letzten Amperesekunde gerade eben noch bis zur Garage gekommen bin (die Zündung hat auf den letzten knapp 10 km schon immer wieder 'mal ausgesetzt und ich musste den Falken ständig auf etwas Drehzahl halten) und dann nicht mal mehr Strom für die Kontrolllampen zur Verfügung stand gestern früh erneut ans Ladegerät gehängt - Anzeige Sprung zwischen 0 und 25% der Kapazität. Früher Nachmittag Anzeige "tiefentladen". Multimeter zeigte immerhin noch knapp 8,5V an, aber der Falke sprang erstaunlicherweise an. Mit etwas Drehzahl dann immerhin gut 10V. Nach Rücksprache mit einem Stammeltischspezl hab' ich dann die Batterie der Four eingebaut und gemessen: 12,4V in Ruhe und immerhin 13,8V bei erhöhter Drehzahl. LiMa und Regler fallen also ursächlich aus. Heute morgen hab' ich dann am Four-Akku 12,5V gemessen - scheint also keine Kriechströme zu geben. Der Falken-Akku hing über Nacht nur so am Ladegerät und hatte immerhin nach über einem Tag Anzeige 25% Ladung und 9,5V, nach Abklemmen des Ladegerätes aber nur noch 8,5V. Nun habe ich den zurückgegeben und gegen Aufzahlung einen (falkenblauen - wie geschaffen für das Moped) Gel-Akku eingebaut und hoffe damit einen dauerhaft funktionierenden Energiespeicher zu haben. Ansonsten stünde ich vor einem Rätsel: LiMa funzt, Regler regelt, Kriechstrom nicht vorhanden.
Zuletzt bearbeitet am 11.08.18 18:37
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13.08.18 09:01
Wolfgang   

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Re: Stromversorgung
Danke für die Rückmeldungen.
Starten tue ich, trotz Dynastarter, fast nur mit dem Kickstarter - per Dynastarter nur, wenn sie Startprobleme hat, was aber so gut wie nie der Fall ist; eigentlich läuft sie nach dem ersten Tritt. Im Scheinwerfer steckt noch ein Biluxbirndl mit ... 35W?
Erschwerend kommt hinzu, dass der Lichtschalter insofern defekt ist, als das Licht nicht mehr ausgeschaltet werden kann (nächste Baustelle - neuer Lichtschalter) - der Schieber unten am Gehäuse lässt sich zwar in drei Positionen schalten, erzielt aber keine Änderung bzgl. des Lichts.
Immer ans Ladegerät wird schwierig bis unmöglich, da der Falke in einer Garage steht, die ca. 35 m von der Stromquelle entfernt ist. In meiner Garage (ca. 7 m von der Stromquelle) stehen halt die anderen Mopeds plus mein Autorutscherl. Falke in die einstellen geht nicht, da der zu groß ist (könnte höchstens mit der Le Mans einen Garagentausch machen). Was ich machen könnte ist den Falken bei Bedarf bei mir ans Ladegerät zu hängen und ihn, wenn der Akku voll ist, zu "seiner" Garage zu bringen.
Soweit ich das überblicke befindet sich (bei meiner NF) das Starterrelais hinter dem rechten Seitendeckel, der Regler aber unter dem Tank, sind also bereits getrennt.
Was mich aber stutzig macht ist der Umstand, dass die LiMa mit 13,7 - 13,8 V genug Spannung liefert um den Akku zu versorgen, die letzten beiden Akku aber dennoch in kurzer Zeit platt waren. Da ich meist im dritten durch Ortschaften und überland doch mindestens 65 km/h (~ knapp 2500 U/min.) bis 70 km/h fahre, kaum Stadtverkehr dabei, und selten unter 30 km, müsste das eigentlich locker ausreichen, um den Akku in einem ordentlichen Ladezustand zu halten.
Was ich noch im Verdacht habe ist der Umstand, dass die Verkabelung der Ladekontrolleuchte unmittelbar am Sockel einen Wackler hat. Allerdings habe ich das erst vor Kurzem bemerkt - die Ladekontrollleuchte hat seit Kauf nämlich gar nicht gebrannt - hat den alten laut Verkäufer angeschlagenen Akku aber über ca. 3000 km nicht sonderlich beeindruckt. Zufällig ist die dann 'mal in Erscheinung getreten und nun habe ich den dafür zuständigen Bereich lokalisiert. Jetzt funktioniert die meist. Stichwort: Erregerwiderstand für die LiMa wie bei der Le Mans?
Zuletzt bearbeitet am 13.08.18 09:05
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