In Vorbereitung der Kopfüberholung und Hubraumerweiterung wollte ich auch eine leichtere Schwungscheibe verbaun. Der Motor sollte etwas an Lebendigeit gewinnen, ohne aber zu viel vorn seiner Traktorcharakteristik einzubüßen. Da ja leider die Zweimassenschwungscheibe nie in Serie gegangen ist, hatte ich mich dazu entschieden eine normale Schwungscheibe zu erleichtern. Meine originale sollte aber nicht verändert werden, um auch was zum Vergleichen da zu haben. Ein nettes Forumsmitglied verkaufte mir eine schöne 270mm Schwungscheibe, die ich nun auf die Drehbank gespannt und vorerst mal auf 240mm abgedreht habe. Dadruch ergab sich eine Gewichtsreduktion von 8,7kg auf 6,7kg. Voher wurde die OT Markierung auf die Stirnseite übertragen um dann wieder auf den Umfang zurückzuwandern. Angedacht sind auch Markeirungen aller 5° um später die notwentige Anpassung des Zündseitpunktes für die Doppelzündung zu erleichtern. Ggf wird auch ein 2. Satz Markierungen so angebracht, dass man den ZP unten am Gehäuse anblitzen kann, das mit dem wüsten Zeiger bei demontierter Schwungscheibenabdeckung ist ja nun kein Meisterstück der italienischen Ingenieurskunst.
Interessant wären auch mal die Maße der kleinen Schwungscheibe, die im Werkstatthandbuch mit einem Außendurchmesser von 225mm angegeben wird. Auf den Bildern erscheint der breite Bund außen annähernd gleich bei beiden Scheiben. Wer hat so eine Schwungscheibe und kann die mal vermessen????
So, heute früh noch das leicht vergriesgnaddelte Linksgewinde für die Sicherungsmutter nachgedreht und die OT Markierung geschlagen:
joo, sowas in der art schwebt mir auch vor... mal sehen ob ich mich da diesen winter noch ran mache... würde allerdings den durchmesser alssen, lieber etwas dünner drehen, da meine ja fast offen läuft...
wie hast Du die Schwungscheibe auf die Drehe gespannt?? Hinten an der Keilriemenscheibe? Oder hast Du einen Konus für die Mittelbohrung angefertigt und dann ins Backenfutter und Reitstock damit?
Leider keine Fotos von der Aufgespannten Scheibe, kann ich aber nachholen. Ich hab die mit dem "Gesicht" zum Futter hin eingespannt und dann mit der großen Spitze in der Pinole drangedrückt, lief auf Anhieb super rund. Wäre das nich gegangen, hätte ich mir eben eine Welle mit Konus drehen müssen. Hab ein 245mm Futter auf meinen Uraltbank, das macht ordentlich Grip :-)
Zum Nachfiedeln des Linksgewindes habe ich dann auf dem Außendurchmesser der Keilriemenscheibe gespannt, mir war nicht so wohl dabei, zumal ich ja nicht mit der Pinole stützen konnte. Hab nicht aufs letzte Zehntel den Rundlauf hergestellt, war an der Stelle nicht sooo wichtig. Aber beim Nachschneiden hab ich eh nur mit 30 1/min laufen lassen, da ging das. Das Einfädeln ins vorhandene Gewinde war aber kitzlig, man sieht ja nich viel
Hallo alle zusammen. Mit Aufspanndord sollte eigentlich die rundlaufendere Lösung sein, aber ich habe die Schwungscheibe mit einem kleinen Dreibackenfutter auf dem kleinen Durchmesser unterhalb der Riemenscheibe eingespannt. Man dreht sowieso nur außen ab. Die Schwungscheibe ist ein richtig hartes, zähes Material. Empfehlenswert ist ein Hartmetallplättchen.
Rundlauf, Schlag sollte natürlich mit der hundertstel Uhr geprüft werden. 2-3 Hundertstel sollten kein Problem sein, aber je genauer um so besser. Der Rundlauf des Konus sollte allerdings auch geprüft werden und als vorrangig gelten. Aber selbst ein Zehntel sieht man nicht und wenn dann alles auch mit der Kurbelwelle gewuchtet ist, dann ist sowieso jeder Rundlauffehler ausballanciert.
Hatte das zwar schon einmal beschrieben. Bei einem abgedrehten Außendurchmesser von 250mm und Dicke 15mm komme ich auf ca. 3-3,5 Kilo, müsste allerdings nachmessen und genau nachwiegen. Leerlauf ist etwas erhöht, aber die sogenannte Traktordrehzahl ist sowieso Schwachsinn, wenn man an den Öldruck denkt. Also lasst den Motor doch 800-1000 Umdrehungenm drehen, was solls?
Bei 250mm Durchmesser kann die Zentrierbohrung derGetriebewelle wo außen de Freilauf des Kicksarters läuft, als Fixpunkt für die Zündungsmarkierungen verwendet werden.
Hallo alle zusammen. Mit Aufspanndord sollte eigentlich die rundlaufendere Lösung sein, aber ich habe die Schwungscheibe mit einem kleinen Dreibackenfutter auf dem kleinen Durchmesser unterhalb der Riemenscheibe eingespannt. Man dreht sowieso nur außen ab. Die Schwungscheibe ist ein richtig hartes, zähes Material. Empfehlenswert ist ein Hartmetallplättchen.
Rundlauf, Schlag sollte natürlich mit der hundertstel Uhr geprüft werden. 2-3 Hundertstel sollten kein Problem sein, aber je genauer um so besser. Der Rundlauf des Konus sollte allerdings auch geprüft werden und als vorrangig gelten. Aber selbst ein Zehntel sieht man nicht und wenn dann alles auch mit der Kurbelwelle gewuchtet ist, dann ist sowieso jeder Rundlauffehler ausballanciert.
Hatte das zwar schon einmal beschrieben. Bei einem abgedrehten Außendurchmesser von 250mm und Dicke 15mm komme ich auf ca. 3-3,5 Kilo, müsste allerdings nachmessen und genau nachwiegen. Leerlauf ist etwas erhöht, aber die sogenannte Traktordrehzahl ist sowieso Schwachsinn, wenn man an den Öldruck denkt. Also lasst den Motor doch 800-1000 Umdrehungenm drehen, was solls?
Bei 250mm Durchmesser kann die Zentrierbohrung derGetriebewelle wo außen de Freilauf des Kicksarters läuft, als Fixpunkt für die Zündungsmarkierungen verwendet werden.